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Helilexikon

Fachbegriffe und Komponenten


Jeder Anfänger kennt das, man liest Angebote von Modellbauläden oder Tipps aus dem Forum, dabei tauchen immerwieder Fachbegriffe auf mit denen man häufig nichts anzufangen weiß..
So z.B Gyro, Pitch, Kanalzahl usw.

Hier also die wichtigsten Fachbegriffe und Komponentenbezeichnungen rund um den RcHeli.

Sollte ein wichtiger Begriff fehlen, schreibt mir eine email an mischamick@web.de!


Fachbegriffe:

Autorotation:
Unter der Autorotation versteht man eine Landung ohne Motor.
Bei dieser Landungsart befindet sich der Heli erst in in ca. 20m Höhe (natürlich vom Modell abhängig). Der Motor wird ausgeschaltet bzw. fällt durch einen Defekt aus, der Heli stürzt jedoch nicht ab! 
Die Drehzahl wird durch negativen Pitch sowie den Fallwind konstant gehalten, der Heli sinkt dabei sehr schnell, kurz vor dem Boden wird der Pitch wieder erhöht und der Heli setzt (möglichst sanft) auf.

AVCS (Headinghold):
Ein Modus des Gyros bei dem das Heck auch bei Wind auf der Stelle gehalten wird. Der Gyro "merkt" sich sozusagen die Heckposition und steuert dieses nach einer Verdrehung (z.B durch Wind) wieder in diese Position zurück. Das gilt natürlich nicht für die Heckdrehung durch den Piloten!

Barbone:
Ein Modell (Heli) ohne jegliche Elektronik. Je nach Verkäufer auch ohne Blätter..

Blattspurlauf:
Ist der Blattspurlauf richtig eingestellt, so laufen die Blätter auf der selben Ebene (Höhe) im Rotorkreis.
Schaut man bei laufendem Rotor von der Seite auf diesen, so sollte nur ein "Strich" zu erkennen sein.
Sind 2 "Striche" zu erkennen sein, so laufen die Blätter auf verschiedenen Höhen und es gibt Vibrationen!
Anhand farbiger Markierungen an den Enden der Blätter kann leicht festgestellt werden, welches Blatt oben/unten läuft und wird das Ganze wird durch verlängern/kürzen der entsprechenden Anlenkhebel eingestellt.

Brushless (bürstenlos):
Brushlessmotoren bringen deutlich mehr Leistung wie ein Brushed Motor bei gleichem Gewicht.
Wie der Name sagt haben die Brushlessmotoren keine Kohlebürsten mehr, dadurch fällt die Temperaturentlicklung merklich geringer aus und es gibt keine Störungen mehr. Zudem erhöt sich die Flugzeit durch einen geringeren Stromverbrauch bei gleicher Leistung.
Man unterscheidet dabei zwischen In- und Outrunner Motoren.

Out- und Inrunner:
-Bei Outrunner dreht sich das Gehäuse welches mit der Welle verbunden ist, der Kern steht still.
Dadurch wird ein höheres Drehmoment erreicht, zudem wird die Hitze durch eine stärkere Belüftung besser abgeleitet. 
Außerdem ist es möglich ein Lüfterrad zur Kühlung oder sogar eine Luftschraube (für Flugzeuge etc.) auf der Rückseite anzubringen.
-Beim Inrunner dreht sich der Kern und das Gehäuse steht still, dadurch werden deutlich höhere Drehzahlen als beim Outrunner erziehlt, zudem können die Motoren sehr schlank gebaut werden.


Bodeneffeckt:
Im Bodeneffeckt fliegt der Heli durch seine eigenen Verwirbelungen, dieser Effeckt tritt in ca. 0-40cm Höhe (natürlich von Heligröße abhängig) auf und lässt den Heli hin und her schaukeln.

Cp (Collective Pitch):
Verstellung des Pitchs (Anstellwinkels) der Rotorblätter durch ein spezielles Mischsystem am Rotorkopf.

Expo:
Exponentielle Kurve für Gas- und Servoausschläge.
Heißt: Knüppelt man nur ein wenig bewegt sich der Servo noch weniger, knüppelt man stark bewegt sich der Servo stärker.

Besonders hilfreich um einen "giftigen" (zappeligen) Heli besser zu kontrollieren ohne dabei an Beweglichkeit zu verlieren.

Governer Mode:
Modus des Regler in welchem er eine konstante Drehzahl hält.
Fliegt man in diesem Modus wird der Auf- und Abtrieb nur über den Pitch gesteuert.

Durch die konstante Drehzahl bleibt der Heli auch beim Schweben und sinken deutlich agiler und besser steuerbar, zudem ermöglicht Dies das Überkopf- und 3Dfliegen.

Heading Hold Modus:
Siehe AVCS

Kanal/Kanalzahl:
Unter einem Kanal versteht man einerseits die Frequenz des Sender sowie die Funktionen eines Helis.
Ein Kanal steht hier für 2 Funktionen (vor+zurück/rechts+links). So ist ein Heli der NUR hoch+runter kann ein 1Kanal Hubschrauber.
Ein "vollwertiger" Modellhubschrauber muss mindestends. 4 Kanäle haben.

Koax (Koaxial):
Hubschrauber mit 2 Gegenläufigen Hauptrotoren.
Ein Heckrotor ist durch diese Gegenläufigkeit nichtmehr nötig.

Koaxe fliegen besonders eigenstabil und eignen sich deshalb besonders für Anfänger.

Nick:
Bewegen des Helis nach vorne und hinten.

Normalmodus:
In diesem Modus steuert der Gyro nur einer Drehung, z.B durch Wind entgegen, er steuert das Heck allerdings nichtmehr zurück, wenn es bereits verschoben wurde, wie es im AVCS Modus der Fall ist.

Pitch:
Anstellwinkel der Rotorblätter.
Destso größer der Anstellwinkel, destso größer ist auch der Auftrieb.
Es ist auch möglich einen negativen Anstellwinkel einzustellen um somit z.B auf dem Rücken zu fliegen.

Roll:
Bewegung des Helis nach rechts und links.

Softstart:
Beim Softstart fährt der Regler die Drehzahl langsam hoch. Der Softstart wird nur bei konstanten Drehzahlkurven genutzt (siehe Gverner Mode).


Komponenten:


Gyro:
Ein Gyro ist ein Sensor welcher eine Bewegung messen kann.
Der Gyro steuert ungewollten Bewegungen des Hecks entgegen.
So stoppt er das Heck z.B nach einer Drehung und hält es bei Wind ruhig.
Ohne einen Gyro ist das Fliegen eines Helis extrem schwer, für Anfänger unmöglich.

Lipo:
Ein Lipo ist ein Akku, welcher im Vergleich zu üblichen nimh/nicd Akkus ein sehr geringes Gewicht hat.
Allerdings sind Lipos deutlich teurer und empfindlicher als herkömmliche Akkus.

LiFe:
LiFe Akkus sind noch weitgehend unverbreitet. Sie könnten die Lipos allerdings bald ablösen, da sie deutlich unempfindlicher, langlebiger und schnellladefähiger sind, auch wenn sie um ca. 30%mehr Gewicht auf die Waage bringen.

Regler/Steller:
Der Regler (auch Steller genannt) kontrolliert die Drehzahl des Motors.

Servo:
Ein Servo ist ein kleiner Stellmotor welcher zur Anlenkung vom Rotorkopf (bei Flugzeugen zum Bwegen der Ruder) genutzt wird. Er kann aber auch für ganz andere Aufgaben wie z.B ein Einziehfahrwerk oder eine Abwurfluke genutzt werden.

Quarz:
Das Quarz befindet sich im Empfänger sowie Sender (Ausnahme 2.4ghz Technologie).
Durch das Quarz wird bestimmt auf welcher genauen Frequenz man sendet.
Fliegen 2 Piloten auf der selben Frequenz (dem selben Kanal) so stören sie sich gegenseitig.













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