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T-Rex 600CF - Flugbericht

Vorgeschichte:
Nun war ich bereits gute 3 Jahre mit dem CopterX unterwegs (welcher mit der Zeit stetig verbessert wurde) und habe sehr viel dazugelernt (sowohl praktisch als auch theoretisch). Doch schon seid ich das erste mal einen Helisender in der Hand hielt träumte ich von einem großem Brummer, diesen Wunsch konnte ich mir nun endlich mit dem T-rex 600CF erfüllen.





Technische Daten:

Länge 1200 mm
Höhe 388/405 mm
Hauptrotor-  1350 mm
Heckrotor-  240 mm
Fluggewicht ca. 3000 g



Meine Komponenten:

Motor: Align 600M
Regler: Align RCE-BL 100G
Gyro: Robbe Gy401
Akku: 5000mah 6S Lipo
Servos: Graupner C4041
Heckservo: Robbe s9254
Steuerung: Mx 16Hott mit Gr-16 Empfänger
Sonstiges: Alurotorköpfe, 6V Empfängerakku, Akkuwächter, Schrägverzahnung, mehrschichtlackierte Haube



Bericht:
In Zeiten von immer größer werdenden Lipos (Stichwort: 12S) und verschwindender Paddel scheint der T-Rex 600CF, der Vorgänger des ESP, doch langsam in die Jahre zu kommen. Wieso er nun trozdem den Weg in meinen Hangar gefunden hat ist mehr dem Zufall und einem sehr guten Angebot eines Freundes zu verdanken - hinzu kommt die Tatsache dass ich zugegeben noch nicht überzeugt von der 12S Bolzerei und FBl-Systemen bin.

Die Mechanik erinnert mich stark an den kleinen CopterX - nur eben ein Paar Nummern größer. Die Rotorköpfe sind typisch Align identisch aufgebaut, das Heck wird über ein Zwischengetriebe und Riemen angetrieben, der Freilauf ist identisch, das Heckservo sitzt am Rohr etc. pp
Die wirklich nennenswerten unterschiede befinden sich im Chassisaufbau - welches ein grundlegend anderes ist. Etwas verwundert bin ich hier über die Push-Pull Anlenkung der Taumelscheibe. Die Servos haben praktisch genau die richtige Position um die Taumelscheibe direkt anzulangen - dennoch entschied man sich für eine Zwischenstufe über Umlenkhebel.
Die Akkuposition ist ein zweischneidiges Schwert, dieser steht hochkant vor dem eigentlichen Chassis. Der Akku ist so sehr gut zugänglich und einfach zu befestigen, dürfte im Crash jedoch als "Airbag" fungieren..
Ansonsten gibt es zur Mechanik nicht viel zu sagen, es ist nunmal ein grundsolider Heli mit durchdachtem und bewährten Aufbau.

Im Vergleich zum 450er, welcher wie eine wilde Hummel über die Felder saust, strahlt der 600er einfach eine innere Ruhe aus welche ihres Gleichen sucht. Er geht absolut gutmütig um die Kurven und fliegt sehr präzise. Erst wenn man richtig in die Knüppel langt zeigt er wie schnell er doch kann wenn er möchte. Die Masse die hier am Rotor hängt macht sich einfach bemerkbar. Auch der Klang sucht seines Gleichen, durch die Schrägverzahnung gibt es praktisch keine hochfrequenten, kreischenden Geräusche sondern nur ein dumpfes Brummen kombiniert mit einem absolut genialen Blattknattern.

Bereits vom ersten Flug an fühlte ich mich mit dem 600er wie Zuhause. Er fliegt absolut unkritisch und gutmütig, die schwitzigen Hände und Nervösität blieben vollkommen aus. Bereits nach wenigen Flügen hat der 600er die ersten Looping, Rollen und Rückenschweber problemlos absolviert. Ganz klar: Wer einen 450er beherrscht, wird mit dem 600er keinerlei Probleme haben. Obwohl nur der kleine Motor (600M) verbaut ist, bringt der Heli genug Leistung für alle üblichen Kunstflugfiguren (Loopings, Rollen, Türns, Rückenflug etc.). Bei TicToc-Versuchen oder schnelleren Vorbeiflügen merkt man allerdings schon, dass die Leistung doch gerne hätte mehr seien dürfen.

Früher oder später wird hier wohl ein neuer Motor seinen Platz finden, doch fürs erste erfüllt der 600M seinen Zweck voll und ganz. Auch die analogen TS-Servos dürften eigentlich nichtmehr uptodate sein, dennoch kann ich hier keinerlei Probleme oder Ungenauigkeiten feststellen. Zumal ich auch im CopterX sehr zufrieden mit analogen Servos bin.
Einen wirklichen Unterschied dürfte dies erst beim Einsatz von Fbl-Systemen machen, welche bei mir vorerst nicht in Planung sind.

Mit dem neuen Fluggefühl kommen auch neue Ziele. War es beim 450er noch eher mein Ziel alles irgendwie schneller, tiefer und knackiger zu fliegen, so spornt der 600er eher zum entspannten und vorallem präzisen Fliegen ohne Unterbrechung an. Es macht Spaß zu versuchen alle Figuren möglichst sauber und flüssig hintereinander zu absolvieren. Das Flugverhalten ansich auch deutlich präziser als beim nervösen 450er, aber auch die Sicht ist natürlich eine ganz andere. Durch die Größe sieht man den Heli sehr viel besser und erkennt auch viel eher kleine Ungenauigkeiten im Flugbild.

Alles in allem bin ich durchweg begeistert vom 600er, es macht einfach tierisch Spaß ihn zu fliegen, aber bereits der Gang zum Startfeld mit einem solchen Geschoss in der Hand ist ein Genuss für sich!


Bewertung:
Preis/Leistung: kA
Flugeigenschaften:  4,5/5
Gesamteindruck: 4/5

Videos + Bilder:
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